Schlagwort-Archive: Alex Burkhard

Nächster Slam am 16. März – macht Euch auf was gefasst!

Sonntag, 16. März 2014
E-Werk, Erlangen (Clubbühne)
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Eintritt 7 Euro

Leute, Ihr werdet feiern!

Dafür sorgen werden:

Christoph Krause (Tübingen)
Alexander Burkhard (München)
Klaus Urban (Stadthagen)
Sabrina Schauer (Hamburg)
Celine Petrenz (Weißenburg)
Lars Schäfer (Nürnberg)
Jack Ruler (Hohenstein)
Lukas Spranger (Nürnberg)
Neo von Terra (Nürnberg)
Marlene Scheuermeyer (Erlangen)

Johanna Moll spielt und singt von Nasengräbern.

Johanna Moll

 

Fest der Poeten!

Poetenfest Open Air Special

Freitag, 30.8.2013
E-Werk, Erlangen (Biergarten)
Beginn 18:00 Uhr
Eintritt frei!

Dieser Slam wird euch wegpusten.

Es treten auf:

Pierre Jarawan (München)
Andy Strauß (Münster)
Dalibor Markovic (Frankfurt)
Pauline Füg (Hannover)
Alexander Burkhard (München)

Noch Fragen?

Musik: Frank Spilker von den Sternen.

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Foto: Juliane Werner

 

POE2013_LogoFarbe

Poetry Slam am 16. Dezember 2012

Sonntag, 16.12.2012
E-Werk, Erlangen (Clubbühne)
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Eintritt 7€

Freut euch auf eine schöne Bescherung, auch wenn ihr unartig wart! Die Weihnachtsausgabe des Erlanger Poetry Slams steht vor der Tür wie das Christkind und ist ebenso reich bepackt – finden sich doch in diesem Monat fast nur Stars & Sternchen der deutschsprachigen Slamszene im Bühnenaufgebot.
Auch das Rahmenprogramm bietet Anlass zur Freude. Nachdem im vergangenen Jahr immer wieder (und hartnäckig) Zuschauer nach ihm gefragt haben, kommt er am 16.12. wieder nach Erlangen. Special Guest des Dezember Slams ist Nikita Gorbunov, der melancholische Liedermacher, Gangsterrapper, Soundtüftler und Meister der „versöhnenden Beschimpfung“. Autsch & juhu!

Dem Dichterwettstreit stellen sich…

Linn Penelope Micklitz (Leipzig)
Bumillo (München)
Frank Klötgen (Berlin)
Alex Burkhard (München)
Martin Geier (Nürnberg)
Robin Mesarosch (Sigmaringen)
Sven Kemmler (München)
Franziska Wilhelm (Leipzig)
Denise Anhölcher (Lauf)
Ingo Winter (Lauf)
Markus Berg (München)

Rahmenprogramm:

Nikita Gorbunov (Stuttgart)

Nikita, der Slam-Poet, Musik-Kabarettist und ein bisschen Gangster-Rapper, ist zwar in Moskau geboren, aber er ist die größte Kartoffel, die Sie sich vorstellen können: Nörgelnd, links auf eine unlockere Weise und an peinlichen Fernreisen interessiert. Nur, dass er seinem Vermieter erzählen musste, er sei Tänzer am Stuttgarter Ballett, um die Bude zu bekommen. Die unverschämten Sprüche aus dem Rap, die lyrische Performance der Slam-Poesie und seine Geschichte als Einwanderer in Deutschland verquirlt der gelernte Tontechniker mithilfe abgedrehter Effekte zu einem dichten, duftenden Bühnen-Eintopf.

Moderation: Jan Siegert (Stuttgart)

Neu beim Poetry Slam?
In diesem Wettstreit der Dichter sind alle Spielarten der Sprach- und Sprechkunst erlaubt: feinsinnige Lyrik, philosophische Exkurse, Kabarett und Stand-Up-Comedy, Spoken Word Performances, Improvisationen, Rap-Poesie und rasante Fun-Prosa. Doch ganz gleich, welches Genre und welches Niveau, welche Laune und welcher Text, ob dilettantisch oder virtuos vorgetragen – für 8 Minuten gehört jedem Teilnehmer des Dichterwettstreits die Bühne, bevor die Zuschauer in teils dramatischen Applausabstimmungen über Sieg oder Niederlage entscheiden dürfen. Wen wird das Publikum zum Sieger des Abends küren?

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Rückblick auf den Open Air Slam Juli 2011

Die herausragendste Eigenschaft des Open Air Slams 2011 war, dass die Show dieses Jahr tatsächlich open air stattfinden konnte 😉 Wir bedanken uns dafür uns dafür bei allen zuständigen Wettergöttern, wenngleich auch, besonders gegen Ende der Veranstaltung, eine bedrohliche Gewitterwolkenanballung wie ein Damoklesschwert über der Veranstaltung hing, was dem Ganzen eine ganz neue Art von Nervenkitzel verliehen hat. Keine 10 Minuten nach Ende entlud sich dann schließlich der zornige Himmel, eine sintflutartige Regenflut setzte Teile des E-Werks unter Wasser, auf einem der Parkplätze stand es kniehoch!

Aber da sind wir schon fertig gewesen – mit einem schönen, von viel Lokalkolorit geprägten und mit Bonusrunde veredelten Slam vor einem super gelaunten Publikum, das mit 400 bis 450 Zuschauern laut Zählung durch das E-Werk Gastroteam kein kleines war.

Ein kurzes Streiflicht zu den Wettbewerbsteilnehmern: Der Maaß (Erlangen) wusste, dass wir zuwenig von einander wissen und worüber, Alexandra Mock (Erlangen) mischte selbstbewusst die klassischen Rollenbilder Mann/Frau auf. Eny42 (Amberg) provozierte mit sarkastischen Beiträgen zur Bundes- und Weltpolitik, Lukas Ströbel (Erlangen) hingegen widmete sich ganz einer lyrischen Liebeserklärung. Während Ines von Külmer (Erlangen) zum kabarettistischen Rundumschlag aus holte, entdeckte Sage Dragon (Forchheim) die ungeahnten Möglichkeiten und Tücken moderner Mobilkommunikation. Mirijam Voß (Erlangen) holte den Winter in den Juli und protokollierte ein persönliches Gespräch. Felix Kaden gab sich ganz der revolutionären Geste hin und forderte als in Feuereifer brennender Rasenschützer: „Gebt das Gras frei!“. Marvin Ruppert (Marburg) hatte es mit den Frauen nie besonders schwer, doch machte es sich dabei selbst nicht einfach und Alex Burkhard (München) schlug mit einer gewollt unfreiwillig komischen Beziehungsanekdote in dieselbe Kerbe. Ins Finale zogen die beiden letztgenannten ein und auch dort blieb es beim Gleichstand. Die logische Konsequenz: Doppelsieg für Marvin Ruppert und Alex Burkhardt!

Und auch der musikalische Rahmen fiel abwechslungsreich und unterhaltsam bis berührend aus: Augenzwinkernde selbstgebraute Lieder über selbst erlebte Alltäglichkeiten spielte uns Max Terzakis (Bamberg) vor, Raphael Weigand(Erlangen) mixte schöne eigene Songs mit wundervollen Interpretationen von Stücken seiner Lieblingsinterpreten – allen voran Philipp Poisel. Nach dem Finale gab es diesmal noch eine Bonusrunde: Die geplante Zugabe des Gewinners verwandelte sich auf Grund des Doppelsiegs in die ohnehin geplante Duo-Show des aus den beiden Siegern bestehenden Slam-Teams Steffis Vorschlag und sorgte für begeisterte Zugabe-Wünsche. Dazwischen noch Gangster-Lyrik des Moderators (spontan unterstützt von Felix Sultan Hengzt) und weitere tolle Songs des ebenso jungen wie außerordentlich talentierten Raphael Weigands.

Wir bedanken uns noch einmal beim E-Werk, die diese Veranstaltung als Dankeschön an unser Publikum bei freiem Eintritt möglich gemacht haben. E-Werk, wir finden, das war spitze!