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Ankündigung Poetry Slam am 20. März 2011

Sonntag, 20.03.2011
E-Werk, Erlangen
(Clubbühne)
Einlass 19:30 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Eintritt 6€

Es ist wieder an der Zeit…
Zeit für geborene Entertainer und stille tiefe Wasser, die plötzlich ans Mikrofon treten. Zeit für einen Kurztrip in fremde Köpfe, Meinungen und Vorstellungen. Zeit für literarische Leckerbissen oder akustische Buchstabensuppe. Zeit für die sichere Gewissheit nicht zu wissen, wer oder was als nächstes passiert – und wie.
Zeit für den Erlanger Poetry Slam.
Und wie!

Im März freuen wir uns auf:

Felix Römer (Berlin)
Dr. Schickling (Frankfurt)
Udo Tiffert (Rothenburg/ Lausitz)
Piratenprinz Pit (Arnstadt)
Bybercap X (Erlangen)
Katharina Spengler (Fürth)
Peter Parkster (Nürnberg)
Loony Lorna (Schwandorf)
Felix Neuwort (Erlangen)
Turnkey Facility (Erlangen)
T.D. Flemming (Erlangen)

Special guests im musikalischen Rahmenprogramm:

Masques (Nürnberg)

Viel Gutes haben wir schon gehört von dieser Formation, die auf Grund ihres Stils und ihres Selbstverständnisses deutlich aus der Masse junger Bands heraussticht. Am 20.03. könnt ihr euch im Rahmenprogramm des Erlanger Slams ein Bild von den Masques (Genre: Experimental/Lyrik/Progressive) machen.

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welcome ghosts by masques

„Auf den ersten Blick scheint es etwas widersprüchlich zu sein, dass eine Band mit so ausgedehnten Instrumental-Passagen und vergleichbar wenig Text dem Hörer so viel mitzuteilen hat. Die Masques haben immer künstlerischen Anspruch, aber sehen gar nicht ein, ihren kritischen Blick auf die Gesellschaft in irgendeiner Form dahinter zu verstecken. Seit der Gründung der jungen Nürnberger Band mit Wahlheimat Gostenhof wurde der anspruchsvolle und aktive Musikhörer immer auch und gerade in seiner Funktion als Musik-Versteher angesprochen. Natürlich kann man die Stücke der Masques bei aller Virtuosität auch mit abgeschaltetem Geist genießen und fühlt sich dabei mal in eine karge, kalte Landschaft, mal in einen wilden und wirren Traum versetzt. Aber die Ebene, die über den bloßen Noten liegt, liegt den Masques nicht minder am Herzen als der Hörgenuss. Kunst ist hier kein Selbstzweck. Kunst hat eine Botschaft. Die Masques sind im Laufe ihres Entwicklungsprozesses lauter geworden, aber eindringlich waren sie schon immer. […]“
(Andreas Kirchmayer//fabula docet//Juli 2010)

Ankündigung Poetry Slam am 20. Februar 2011

Sonntag, 20.02.2011
E-Werk, Erlangen (Clubbühne)
Einlass 19:30 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Eintritt 6€

Nach unserer großen Jubiläumsshow folgt nun der nächste reguläre Erlanger Poetry Slam – so wie wir ihn kennen und mögen! Selbstverständlich mit vielen neuen Gesichtern und liebgewonnenen alten Bekannten auf der Bühne, angereist aus Nah und Fern und Dazwischen. Drumherum erwarten uns diesmal ein Rahmenprogramm, wie es besser nicht zum Slam passen könnte.

Dem Wettstreit der Bühnendichter stellen sich im Februar…

Florian Cieslik (Köln)
Christian Grohganz (Leipzig)
Marvin Suckut (Konstanz)
Lucas Fassnacht (Erlangen)
Max Kennel (Bamberg)
Carina Birzer (Erlangen)
Osama (Nürnberg)
Bybercap X (Erlangen)
Katharina Spengler (Fürth)
Armin Neitzel (Nürnberg)
Sage Dragon (Forchheim)

Das Rahmenprogramm legen wir im Februar getrost in die vier Hände von…

Lautstufe Zwei (Stuttgart, Fürth)

Bevor  Lautstufe Zwei am 04.03.  auf der Bühne des Tassilo-Theaters in Nürnberg die Premiere ihres neusten Werks feiern, geben sie uns als special guests des Februar-Slams einen kleinen Vorgeschmack auf ihr abendfüllendes Programm „Mit Zuckerbrot und Peitsche!“.

Das uns wärmstens empfohlene Künstlerduo in der Selbstbeschreibung:
„Wir schreiben das Jahr 2011. Alle Künste, wie Musik, Schauspiel, Zauberei, Artistik und Kabarett sind schon lange auf Bühnen zu sehen gewesen. Alle Künste ?– nein.
Eine kleine noch unentdeckte Kunstform macht seit geraumer Zeit von sich reden und begeistert das Publikum. Fetzige Sprechkunst mit wortgewandten, pointieren und sprachwitzigen Rezitationen trifft auf einfühlsame Klaviermusik. Lassen sie sich von einem Programm voller Klangpoesie, Chansons und Wortakrobatik verzaubern und packen Sie Ihr Zwerchfell ein.
Irina Harsch (Klavier) und Tobias Föhrenbach (Sprechkunst) nehmen Sie mit auf eine absurde Geschichte von Beziehungen im Ausnahmezustand.“

Radiosendung Wort Ab! August 2010

Wort Ab! – Das Poetry Slam Hörmagazin von und mit unserem Slam DJ Manuel Siegert auf Radio Z 95,8 Mhz in der Metropolregion Nürnberg.

Wir haben für euch die Sendung aufgezeichnet und können sie euch hier als kostenlosen Stream anbieten:

Mit freundlicher Unterstützung von Radio Z – 95,8 MhZ

Diesmal gab es ein Sommer-Spezial mit Klassikern aus Slam-Musik und -texten von

  • Johanna Zeul (verschiedene Lieder ihrer ersten und neuesten CD)
  • Bleu Brode (2009)
  • Andreas ‚Commandante‘ Grimm (Mit einem Tex von unserem bereits vergriffenen Sampler „Sampled Inspiration“)
  • Theresa Hahl (2010)
  • Nikita Gorbunov (zwei Lieder seines Albums: Das kleine Krokodil & Mädchen)
  • Bybercap (2005)
  • Matthias Egersdörfer (2003: der frisch dekorierte Gewinner des Bay. Kabarettpreises war auch mal erfolgreich auf unserer Slambühne in Erlangen!)

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Rückblick auf den Poetry Slam Mai 2010

And the winner is … Lucas Fassnacht!

Alles neu macht der Mai! Beim ersten regulären Erlanger Slam im großen Saal des E-Werks freuten wir uns über viele viele Zuschauer, die unseren „Muttertagsslam“ besuchten.

Moses Wolff, unser special guest aus München, brach gleich zu Beginn (und dann noch einmal zu Beginn von Runde zwei) die Stille mit abstrusen Geschichten und Alltagsanekdoten inklusive köstlich komischer Mundart aller Colleur.

Den Anfang des regulären Wettbewerbs machte ein Mann, der in der Region eigentlich wohl bekannt ist, sich allerdings nur alle 3-4 Jahre auf eine Slam-Bühne verirrt: Geraldino begann die erste Runde mit einem bunten Potpourri aus u.a. einer konsequenten Wurstgeschichte, Susi und Peter und einem Gedicht, rückwärts vorgetragen.

Turnkey Facility wählte für diesen Abend erneut einen Text seiner Eigenmarke „deep shit“. Er konfrontierte uns mit an sich selbst entdeckten Wahrheiten und Unzulänglichkeiten. Die Erwartungen anderer Leute sind bei weitem nicht so wichtig wie die eigenen Träume und Vorstellungen – auch wenn einige dieser Träume an standardisierten Idealvorstellungen wie Seifenblasen zerplatzen.

Matthias Eberspächers Geschichte von Clara und Gabriel und, nicht zu vergessen, dem Pinguin, versetzte uns in die sprachlosen Momente der ersten Liebe zurück. So konnte nicht nur Protagonist Gabriel Claras Herz gewinnen, sondern auch Matthias das Herz des Publikums, das ihn postwendend zum Finalisten wählte.

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